Duft der Erinnerung – Pfannkuchen, Freundschaft & die Kunst, sich neu zu erinnern
Es ist erstaunlich, wie der Duft einer Speise ganze Welten in uns öffnen kann. Heute, als ich die weichen Bananen zerdrückte, das sanfte Rascheln der Kokosraspel hörte und der erste süß-warme Duft aus der Pfanne aufstieg, war ich nicht mehr allein in meiner Küche. Ich war zurück – in einem Moment mit Kerstin. Einer Freundin, deren Herzlichkeit und Lebensfreude sich in diesem Rezept genauso gespeichert hat wie der Geschmack selbst.
Erinnerungen sind nicht linear. Sie sind lebendig.
Ein Duft, ein Bild, eine Bewegung – all das kann unsere innere Tür zu längst vergangenen Zeiten öffnen. Plötzlich stehen wir mitten in einem Gespräch, hören Lachen, fühlen Nähe. Pfannkuchen in der Pfanne können mehr sagen als tausend Worte.
Doch nicht jede Erinnerung trägt diese Leichtigkeit. Nicht jede Tür öffnet sich in einen hellen Raum.
Was, wenn Erinnerungen uns begrenzen?
Manche Bilder, die unser Inneres gespeichert hat, sind eng verwoben mit Schmerz, Verlust oder alten Selbstbildern. Auch sie werden durch Sinneseindrücke geweckt – der Geruch eines Parfums, der Klang einer Stimme, ein bestimmter Geschmack.
Sie lassen uns glauben, wir seien immer noch dort. Als hätten wir keine Wahl.
Aber das ist nicht wahr.
Speicherung ist formbar. Erinnerung ist lebendig.
So wie ein Pfannkuchenrezept sich verfeinern lässt, können wir auch die Muster unserer inneren Welt neu weben. Der Schlüssel liegt in der bewussten Kombination von neuen Erfahrungen mit sensorischer Tiefe.
Wenn du das nächste Mal einen Duft wahrnimmst, der eine schmerzhafte Erinnerung weckt – halte inne.
Atme.
Und frage dich: Was möchte jetzt neu geschrieben werden?
Wie wäre es, genau diesen Duft mit einer liebevollen Handlung zu verbinden? Eine Umarmung. Eine bewusst neue Entscheidung. Ein Pfannkuchen, diesmal mit einem Lächeln gebacken – für dich, für dein inneres Kind, für dein Heute.
Was du schmeckst, riechst, fühlst – kann Erinnerung neu informieren.
Dein Körper speichert Erfahrungen nicht nur in Gedanken, sondern über Bewegung, Atem, Geschmack und Berührung.
Wenn du diese mit neuen Inhalten füllst, beginnt dein System, neue Muster zu schreiben.
Heute war es ein einfacher, herrlich duftender Pfannkuchen.
Doch für mich war es mehr:
Ein Akt der Erinnerung. Und der Heilung.
Denn Freude lässt sich neu verknüpfen.
Auch mit alten Bildern.
Und ja – sogar mein Hund Arpi teilt diese neue Freude mit mir. Ein Bissen, ein Blick – und das Jetzt wird heil.
Und wenn du spürst, dass manche Erinnerungen tiefer liegen…
…und sich nicht allein durch Achtsamkeit oder neue Rituale transformieren lassen – dann gibt es Werkzeuge, die dich darin unterstützen können.
In meiner Praxis arbeite ich mit ThetaHealing®, einer tiefgreifenden Methode, mit der sich alte, begrenzende Überzeugungen und emotionale Speicherungen auf der Zell- und Gefühlsebene lösen lassen.
Ob es um Kindheitserlebnisse, tiefe Traurigkeit oder hartnäckige Selbstbilder geht –
ThetaHealing eröffnet dir einen Raum, in dem Veränderung sanft, schnell und nachhaltig geschehen darf.
Du musst die Vergangenheit nicht wiederholen.
Du darfst sie verwandeln.
Und du darfst wieder schmecken, riechen, fühlen – auf neue, freudvolle Weise.
Wenn du spürst, dass du bereit bist: Ich begleite dich gerne.
Als kleine Aufmerksamkeit von mir für dich, das Rezept für deinen Erinnerungen